Einen Blog zu führen ist gar nicht so einfach. Viele Blogs verwahrlosen nach wenigen Beiträgen oder finden nie eine Leserschaft. Trotzdem finde ich Schreiben eine schöne Sache.
Das soll jetzt keine Angst vor dem Bloggen schürren, aber ich kann aus Erfahrung sagen, dass ich noch nie einen Blog hatte, der mehr oder weniger regelmässig gepflegt wurde. Klar, Blogs von Unternehmen sind da was anderes. Nach vielen Jahren privater Blogabstinenz probiere ich es mal wieder.
Mein erster Blog, ca. 2005
Noch bevor ich WordPress kennen lernte, habe ich mit Bloggen begonnen. Ich war gerade noch in meiner Ausbildung zum Mediamatiker und habe angefangen mit Textpattern einen eigenen Blog zu bauen.
Das Tool gibt es heute noch und es war nur unwesentlich einfacher als Bitflux (oder wie auch immer das CMS von Liip hiess).
Ausgesehen hat das damals ungefähr so:
Weitere Iterationen
Dank der Wayback Machine habe ich noch weitere Layouts meiner damaligen Webseite und meines Blogs gefunden.
Wenn ich mich richtig erinnere war es dann aber schon Zeit für WordPress, da ich bereits einige Seiten damit gebaut hatte. Im Jahre 2006 habe ich WordPress kennen gelernt und angefangen erste Webseiten damit zu bauen.
Erst viele Jahre später habe ich es erneut versucht mit dem Bloggen. Auch damals hat es nicht wirklich gehalten. Ich habe zwar viele Bilder veröffentlicht und ein paar Code-Schnippsel, aber wirklich in Fahrt kam auch dieser Versuch nicht.
Noch ein Versuch 2015
Endlich wollte ich es nochmals versuchen und habe mir vorgenommen unter dem Tag #365in2015 habe ich immerhin 124 Tage des Jahres dokumentiert.
Mein Blog hat damals ungefähr so ausgesehen:
Das Headerbild in diesem Beitrag ist das erste Bild aus der Serie von 2015 und gefällt mir bis heute besonders gut.
Neues Jahrzehnt, neuer Versuch?
Wieso versuche ich es jetzt trotzdem nochmals mit dem Bloggen? Naja wie soll ich sagen, bisher habe ich mich oft nicht getraut meine Gedanken und Ideen zu veröffentlichen. Diese aber auf meiner Festplatte verstauben zu lassen, ist auch keine Option.
Für mein Garten Startup Krumm & Fein produziere ich bereits jetzt wieder einiges an Content und deswegen möchte ich auch andere Inhalte publizieren.
Ganz nach dem Motto: Niemand erinnert sich an dich für die Sachen, die du nur gedacht hast.
Sind Blogs nicht tot?
Meine Meinung: Nachdem wir nun alle langsam genug von den Datenkraken und dem hundersten Social Network haben, ist der Gedanke seinen Content bei sich zu publizieren wieder sehr charmant. Selbstverständlich gibt es heute nicht mehr viele Reaktionen auf Beiträge in einem Blog, aber das heisst ja nicht, dass man sie nicht trotzdem in den Sozialen Medien teilen kann.
Bevor du gehst
Wie bist du zum Bloggen gekommen? Oder noch viel wichtiger, hast du Tipps für mich, um dran zu bleiben?
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